

Für Flensburg
Unser Weg
26.02.2021 Gemeinsam in die Zukunft blicken
Vor dem Hintergrund der letzten Ereignisse und der Wiederherstellung eines ungefährdeten Zugangs zur Projektbaustelle ist es unser Anliegen, einer weiteren Polarisierung entgegenzuwirken und zu einem friedlichen und konstruktiven Meinungsaustausch auf Basis der tatsächlichen Fakten und des geltenden Rechts zurückzukehren.
Die Entscheidung, mit den Arbeiten zur Realisierung des Projekts zu beginnen, war aus unserer Sicht alternativlos. Eine weitere Verzögerung hätte unweigerlich ein mögliches Scheitern des Projektes forciert und damit alle bereits erreichten Projektfortschritte und -verbesserungen obsolet gemacht. Alle Maßnahmen erfolgten auf Basis vorhandener Genehmigungen und waren somit durchweg legal und zulässig.
Aufwertung und Belebung in die Tat umsetzen
Die überwältigend positive Resonanz zahlreicher Bürger*innen, die uns in den letzten Tagen erreichte, zeigt, dass eine Mehrheit der Flensburger*innen hinter dem Vorhaben steht. Auch wir wollen und werden weiterhin daran festhalten, dieses Areal in vielerlei Hinsicht aufzuwerten.
Aktuell ist das Bahnhofsviertel weder optisch noch strukturell optimal an die Stadt angebunden und gerade bei Nacht unbelebt und dunkel. Das Projekt wird zusätzliches Leben und Sicherheit ins Viertel bringen. Mit dem Parkhaus wird ein nachhaltiger Beitrag zum Mobilitätsprogramm der Stadt geleistet und im Gesamtareal werden über 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Zudem freut sich auch die Steigenberger Hotels AG weiterhin darauf, zukünftig in Flensburg neue Kapazitäten nutzen zu können, die nicht zuletzt aufgrund der direkten Nähe zu Skandinavien viele Entwicklungschancen für Stadt selbst und auch für die Bürger*innen bieten.
Der Wald wird seinen Status per Definition zwar verlieren, aber nach wie vor erhalten bleiben. Eine Rodung wird auch in Zukunft nicht erfolgen. Stattdessen wurden begründete und gezielte Baumentnahmen durchgeführt, die durch anschließende intensive Aufforstungsmaßnahmen begleitet werden.
In diesem Sinne blicken wir nach wie vor positiv in die Zukunft und glauben fest daran, dass in gesellschaftlicher Solidarität und demokratischem Dialog – wie wir sie gemeinsam (er-)leben – das »Zentrum Bahnhofsviertel« ein positives Zeichen setzen wird: für unsere Stadt und alle Flensburger*innen.
15.01.2021 Baugenehmigung erfolgreich erteilt
Am gestrigen Tag hat uns die Bauaufsichtsbehörde die Baugenehmigung erteilt: Damit sind nun sämtliche gesetzlich vorgeschriebenen Prüfverfahren erfolgreich durchlaufen und die ersten Arbeiten für das Zentrum Bahnhofsviertel können offiziell starten.
Über die letzten Wochen und Monate haben wir von vielen Seiten immensen Zuspruch erhalten. Nicht nur für die zu erwartende Aufwertung des gesamten Areals, sondern auch für die zahlreichen Verbesserungen, die das Projekt durch den gesamtgesellschaftlichen Dialog erfahren hat. Diese Kommunikationsbereitschaft war und ist uns schon immer wichtig gewesen. Aber eben auch die Ableitung und Umsetzung konkreter Maßnahmen, die aus aufrichtig geführten Dialogen konsequenterweise erfolgen müssen und auch erfolgt sind.
Dementsprechend möchten wir die Aktivist*innen vor Ort erneut dazu auffordern, das Areal an diesem Wochenende friedlich zu verlassen und in der aktuellen Pandemiesituation zudem nicht öffentlich dazu aufzurufen, zum Areal zu strömen. Wir haben den seit Monaten getätigten Rechtsbruch vor Ort geduldet, werden nun jedoch mit der Umsetzung eines auf demokratischen Prozessen beruhenden Projektes starten.
02.11.2020 Baumhaus blockiert einzig mögliches Fledermaus-Winterquartier
Leider musste die geplante Prüfung möglicher Fledermaus-Winterquartiere durch einen Mitarbeiter von BioConsult SH abgebrochen werden.
Denn der einzige für Fledermaus-Winterquartiere infrage kommende Baum konnte nicht geprüft werden, da dieser zurzeit durch die Aktivistinnen und Aktivisten vor Ort blockiert und mit einem Baumhaus besiedelt wird. Zudem tätigten die Aktivistinnen und Aktivisten Andeutungen, aufgrund derer ein sicheres Arbeiten des Baumkletterers nicht gewährleistet werden konnte.
Unabhängig vom Ausgang der Prüfung und obwohl dazu nach wie vor keinerlei Verpflichtung besteht, hätten an diesem Tag außerdem das Großraum-Winterquartier, die fünf Ganzjahresquartiere sowie die 32 einzelnen Fledermauskästen installiert werden sollen. Doch auch hier konnte angesichts der getätigten Aussagen keine ausreichende Sicherheit für den Baumkletterer gewährleistet werden, weshalb diese Arbeiten leider ebenfalls nicht erfolgen konnten.
26.10.2020 Fast 40 Fledermausquartiere für den Bahnhofswald
Heute starteten die Quartierarbeiten betreffend möglicher Fledermauspopulationen. Die Arbeiten werden vom unabhängigen ökologischen Forschungs- und Consultingbüro BioConsult SH durchgeführt. Hierbei werden sämtliche Bäume auf Quartiereignung für Fledermäuse geprüft. Dies betrifft vor allem die großen Bäume an der Valentinerallee, insbesondere einen Baum, der entnommen werden muss.
Es ist aktuell zwar nicht gesichert, dass in diesem Baum wirklich Fledermäuse leben, aber in Abstimmung mit BioConsult SH gehen wir derzeit davon aus. Sollten sich während der Prüfung Tiere in einer Höhle befinden, würden diese selbstverständlich in Ruhe gelassen. Dann würde zu einem späteren Zeitpunkt eine erneute Prüfung stattfinden.
„Aus artenschutzrechtlicher Sicht läuft das Projekt bisher absolut lobenswert und konform ab.“ BioConsult SH
Bei den Arbeiten werden die unbewohnten Höhlen verschlossen, denn Fledermäuse beziehen nicht immer dieselben Höhlen, sondern vielmehr Höhlen im selben Gebiet. Gleichzeitig wird ein Großraum-Winterquartier für Fledermäuse im Bahnhofswald installiert. Im weiteren Projektverlauf werden zudem fünf Ganzjahresquartiere sowie 32 einzelne Fledermauskästen angebracht. Deren Installation wird zum Teil bewusst an der Rückseite des Parkhauses erfolgen, wodurch Fledermausarten, die in Gebäuden ruhen, neue Rückzugsmöglichkeiten geboten werden.
Zusätzlich zu den knapp 40 Fledermausquartieren wird an den Grenzen des Areals eine ganzjährig dichte Heckenstruktur gepflanzt werden, um Lichtemissionen zu verringern.
21.10.2020 Diskussionsrunde zum Bahnhofswald im Studio des Offenen Kanals
AbspielenDer Videobeitrag zeigt die vollständige Diskussionsrunde zwischen Hanna Poddig, Dr. Helmreich Eberlein, Jan Duschkewitz und Ralf Hansen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die Diskussion, beim Offenen Kanal für die Bereitstellung der Räume und Technik sowie bei Herrn Ahrens für die hervorragende Gesprächsleitung.
20.10.2020 Bahnhofswald Flensburg: intensives Engagement auf allen Seiten
Seit knapp drei Wochen zeigen unterschiedlichste Akteur*innen vor Ort beachtliches Engagement – und das meinen wir auch so: Denn natürlich führt die aktuelle Situation derzeit nicht zu einem reibungslosen Projektverlauf. Aber sie ist ein weiterer Beleg dafür, wie intensiv und mit wie viel Engagement die Auseinandersetzung zur Zukunft des Areals bisher geführt wurde. Das wissen wir zu schätzen – schließlich haben auch wir viel Zeit und Mittel investiert, um ein ökologisch und ökonomisch zukunftsfähiges Bahnhofsviertel zu verwirklichen.
Zunächst ist es uns an dieser Stelle noch einmal wichtig zu betonen, dass der Bahnhofswald erhalten bleibt. Entgegen der oft aufgestellten Behauptung wird keine Rodung stattfinden, sondern begründete und gezielte Baumentnahmen samt anschließender intensiver Aufforstungsmaßnahmen.
Wir befinden uns am Ende eines demokratischen Prozesses, der zu zahlreichen gemeinsam erzielten Verbesserungen geführt hat und das gesamte Areal in höchstem Maße aufwerten wird. Gerade diese Entwicklung empfinden wir als besonders wertvoll.
So wird nicht nur auf eine Zufahrt von der Schleswiger Straße verzichtet. Auch das Parkhaus wird verkleinert, verlegt und begrünt werden. Unter Einbeziehung unterschiedlicher externer Experten wurden außerdem die Gefahr eines Hangrutsches widerlegt und sogar die mögliche Aufwertung – sicher aber der Erhalt – des Biotopverbundes als gewährleistet bewertet. Neben weiteren Projektanpassungen sind diese Punkte beispiellose Ergebnisse gegenseitigen Respekts und Entgegenkommens auf gesellschaftlicher sowie politischer Ebene.
Dies war uns von Beginn an wichtig: Wir wollten und werden immer im engen Austausch mit allen Beteiligten stehen, transparent handeln und den Dialog suchen. Deshalb freut es uns, dass nun auch ein vom Stadtpastor Ahrens geleitetes Gespräch mit den Aktivist*innen stattfinden wird, dessen Durchführung bereits länger gesucht wurde.
Wir wollen uns auf diesem Weg noch einmal bei allen bedanken, die Stellung bezogen, sich in den Diskurs eingebracht und somit die Zukunft des Areals mitgestaltet haben – und dies im Rahmen des demokratischen Prozesses. Doch auch unabhängig vom bevorstehenden Gespräch möchten wir die sich derzeit vor Ort befindlichen Menschen darum bitten, diesen Prozess nun auch zu würdigen und bitten daher darum, das Areal zeitnah zu verlassen.
25.08.2020 Vorfreude aufs Zentrum Bahnhofsviertel
Im vorigen Beitrag haben wir eine zügige und authentische Umsetzung des Projekts Zentrum Bahnhofsviertel versprochen. Nun können wir bereits erste Schritte verkünden: Zum einen ist der städtebauliche Vertrag geschlossen worden. Zum anderen konnte unser Team den Bauantrag für dieses wegweisende Vorhaben einreichen.
Damit sind wichtige Steine ins Rollen gebracht und wir freuen uns darauf, dass Bahnhofsviertel nachhaltig positiv zu prägen.
25.06.2020 Das Zentrum des neuen Bahnhofsviertels wird real
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass eine positive Entscheidung für Flensburg getroffen wurde: das neue Zentrum Bahnhofsviertel wird realisiert.
Damit hat die Ratsversammlung nach einem gründlichen und demokratischen Verfahren sprichwörtlich "grünes" Licht für das Projekt gegeben. Auch kritische Gedanken hinsichtlich der mit dem Bauvorhaben einhergehenden ökologischen Neustrukturierung des Viertels konnten im Prozess konstruktiv eingebunden werden.
Unser Dank gilt allen Beteiligten, die uns unterstützen und es möglich gemacht haben, dass nach einem dynamischen aber fair geführten Auseinandersetzung jetzt gemeinsam ein für Flensburg bereicherndes und belebendes Projekt auf den Weg gebracht werden kann.
Für uns bedeutet das, diesen für die Stadt zukunftsweisenden Beschluss nun zügig und authentisch Wirklichkeit werden zu lassen. Wir werden zeitnah Verträge schließen, Planungsprozesse beschleunigen und strukturelle Fortschritte erzielen. Neuigkeiten bezüglich des Zentrums Bahnhofviertel kommunizieren wir an dieser Stelle.
Wir bedanken uns noch einmal und werden dieses wegweisende städtebauliche Vorhaben im Sinne aller Flensburger*innen aktiv und erfolgreich umsetzen.
03.06.2020 Planungsausschuss stimmt Satzungsbeschluss zu
Am 2. Juni stimmte der Planungsausschuss dem Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan zu. Das Ergebnis fiel mit 10:6 Stimmen für unser Vorhaben aus.
Somit wird die finale Entscheidung über die Umsetzung des Projektes am 25. Juni in der Ratsversammlung fallen.
Wir blicken diesem Termin optimistisch entgegen und hoffen auf eine positive Entscheidung. Denn nach wie vor wollen wir mit dem Zentrum Bahnhofsviertel dazu beitragen, diesen vernachlässigten Bereich unserer Stadt nachhaltig zu beleben und aufzuwerten.
18.02.2020 Bestätigung des überarbeiteten Entwurfs- und Auslegungsbeschlusses
Nach einem intensiven, eineinhalbstündigen Austausch zwischen den Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern stimmte der Planungsausschuss am 18. Februar mit einer Mehrheit von 10 zu 6 für den aktuellen Entwurfs- und Auslegungsbeschluss zum Bebauungsplan.
Wir freuen uns über diese Entscheidung. Besonders, weil viele Seiten die zahlreichen Maßnahmen, die im Zuge der Projektentwicklung auf Basis berechtigter Einwände und Sorgen getroffen wurden, hervorhoben.
Denn seit unseren ersten Überlegungen zum Zentrum Bahnhofsviertel geht es uns darum, in einem offenen Dialog mit sämtlichen Beteiligten ein tolles Zentrum des neuen Stadtviertels entstehen zu lassen, das diese Ecke Flensburgs wiederbelebt, vielen Menschen eine neue Heimat bietet und die örtliche Flora und Fauna bewahrt.Nun wird der Entwurfs- und Auslegungsbeschluss zum Bebauungsplan ein letztes Mal öffentlich ausliegen, ehe final über die Umsetzung des Zentrum Bahnhofsviertel abgestimmt werden wird.
28.06.2019 Es kann weitergehen
Spannende Monate liegen hinter uns. Gestern hat der Flensburger Stadtrat für den Entwurfs- und Auslegungsbeschluss gestimmt. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Jetzt können die Planungen in die nächste Phase gehen und die Bürgerinnen und Bürger haben 60 Tage Zeit, die aktuellen Pläne einzusehen und zu kommentieren.
Wir sind uns sicher, dass hierbei, wie in der gesamten Debatte, der Erhalt der Flora und Fauna eine zentrale Rolle spielen wird. Daher möchten wir auch an dieser Stelle noch einmal betonen, dass wir die Sorgen und Erwartungen verstehen und ernst nehmen. Während einer möglichen Bauphase und danach werden wir alles tun, um die Belastungen für Pflanzen und Tiere auf ein Minimum zu reduzieren.
20.11.2018 Einwohner-Informationsveranstaltung
Wir wissen, dass unser Bauprojekt einige Gemüter vor Ort bewegt. Als Flensburger finden wir es nur verständlich und richtig, dass die Einwohner Entwicklungen in unserer schönen Stadt aufmerksam und kritisch verfolgen. Daher suchen wir auch an dieser Stelle den Dialog mit Interessierten und laden öffentlich ein:
Einwohner-Informationsveranstaltung zum Projekt Zentrum Bahnhofsviertel
am Dienstag, den 20. Nov 2018 ab 19 Uhr
St. Knudsborg
Munketoft 33
24937 FlensburgWir freuen uns, Ihnen dort ausführlich von unseren Planungen zu berichten und Fragen zu beantworten.
14.11.2018 Mit Geschmack
Hier sind Einheimische und Reisende gleichermaßen willkommen: Zur Ausstattung unserer künftigen IntercityHotels zählen selbstverständlich auch ein Restaurant und eine Bar. Deren Ambiente soll geprägt sein durch natürliche Materialien, offen gestaltete Räume und die Handschrift des italienischen Architekten Matteo Thun. Das gesamte Haus folgt nämlich der vierten Design- und Ausstattungsgeneration von IntercityHotel, die als gelungene Mischung als modernen Elementen, gemütlichem Mobiliar und stilvollen Akzenten beschrieben wird. Die begleitenden Bilder stammen aus dem IntercityHotel in Braunschweig, das unserem Haus als Vorbild dienen wird.
13.11.2018 Der Bahnhofswald bleibt
Das Waldstück am Hang würde durch dieses Projekt kaum beeinflusst und fast vollständig erhalten bleiben. Von den vielen alten Bäumen, vor allem Linden, steht lediglich eine einzige auf zu bebauendem Gebiet. Bei zwei weiteren nahen Linden, besteht die Hoffnung, diese erhalten zu können. Alle weiteren Linden würden von den Baumaßnahmen unberührt bleiben. Dies würde auch in einem entsprechenden B-Plan festgehalten werden.
Im Zuge des gesamten Projektes wäre nur ein einziger Baum mit einem Stammdurchmesser von 60 cm betroffen. Die meisten Pflanzen, die entfernt werden würden, sind deutlich jünger und weisen Stammdurchmesser von unter 32 cm auf. Darunter sind zudem Bäume, die aufgrund von Erkrankungen und Sicherheitsbedenken, unabhängig davon demnächst entfernt werden müssten.
Unvermeidbar ist, dass die Pflanzen an der Bahnhofsstraße für das Projekt weichen würden. Allerdings gibt es auf Anregung der Grünen Ratsfraktion hin Planungen, den Allee-Charakter der Straße wiederherzustellen.
Um unser Bestreben nach einer möglichst großflächigen Erhaltung der lokalen Natur zu unterstreichen, würden mehrere Maßnahmen umgesetzt, die ihrem Schutz dienen. Dazu zählen unter anderem:
- Verkleinerung und Versetzung des Parkhauses
- Begrünung des Parkhauses
- Verlegung der Auto-Stellplätze des Hotels
- Verzicht auf eine Zufahrt von der Schleswiger Straße
- Aufforstungsmaßnahmen in weit höherer Stückzahl als die entfernten Bäume
Darüber hinaus gibt es erste Überlegungen, das Hotel mit einem Gründach und einer Solaranlage auszustatten.
12.11.2018 Blick ins Grüne
Die in der Öffentlichkeit immer wieder geäußerte Befürchtung, dass die Neubauten die Baumkronen des Baumbestandes des Bahnhofswalds überragen werden, wird sich nicht bewahrheiten.
Eine Sichtbeeinträchtigung war von Beginn an nie geplant und wird auch nach Beendigung der Bauarbeiten nicht erfolgen: Die Neubauten werden in ihrer Höhe niedriger als der bestehende Baumbestand sein.
11.05.2018 Erhalt der Fauna des Bahnhofswaldes
Die Zerstörung der Fauna im Bahnhofswald war und wird niemals Absicht der Planungen für das Zentrum Bahnhofsviertel sein. Ein Sachverständiger für Artenschutz bestätigt, dass der Lebensraum für die dort lebenden Tiere, insbesondere für die Fledermäuse, erhalten bleibt.
Zusätzlich werden Fledermaus-Nistkästen errichtet und Aufforstungsmaßnahmen ergriffen, da leider bereits jetzt ein ein Teil des Baumbestands stark beschädigt und nicht mehr sturmfest ist.
21.04.2018 Keine Gefahr eines Hangrutsches
Wir haben die Sorgen der umliegende Anwohnerinnen und Anwohner einen Hangrutsch betreffend von Beginn an sehr ernst genommen. Deshalb wurde frühzeitig ein Geologe eingeschaltet, der den Hang auf seine Beschaffenheit hin untersucht hat.
Im Austausch mit einem weiteren Geologen, der von den Anwohnerinnen und Anwohnern beauftragt wurde, wurden sämtliche Ergebisse kommuniziert. Beide Geologen haben bei den aufgezeigten Maßnahmen aus dem geologischen Bericht – wie beispielsweise dem Bau einer Bohrpfahlwand – keinerlei Bedenken, dass es zu einem Hangrutsch kommen wird.
07.12.2017 Beitrag zur Verbesserung des Parkplatzangebots
Mit dem neu entstehenden Parkhaus wird ein nachhaltiger Beitrag zum Mobilitätsprogramm der Stadt geleistet. Die Planungen für das Parkhaus wurden gleich in mehrfacher Hinsicht optimiert, um einen minimalen Einfluss auf das vorhandene Gelände und den Bahnhofswald auszuüben.
So wird unter anderem auf eine Zufahrt zur Schleswiger Straße verzichtet. Außerdem wurde der finale Entwurf des Parkhauses verkleinert und hinsichtlich der Ausrichtung gedreht. Zudem wird das Gebäude nach der Fertigstellung zum Großteil begrünt und deutlich niedriger als die umliegenden Baumkronen sein.
Aktuellen Planungen nach werden rund 320 Parkplätze in dem Gebäude zur Verfügung stehen. Diese sind vor allem Reisenden und Stadtbesuchern vorbehalten, denn das IntercityHotel wird über eine eigene Tiefgarage für die Fahrzeuge seiner Gäste verfügen.
15.11.2017 IntercityHotel für Flensburg
Das Bahnhofsviertel wird Standort für ein IntercityHotel. Die Bauarbeiten sollen 2018 beginnen, die Eröffnung ist für 2020 geplant.
Mit dem IntercityHotel geht das Bahnhofsviertel nun den nächsten Schritt hin zu einem zentralen Anlaufpunkt für Gäste und Urlauber, aber auch für Geschäftsleute und Tagungsgäste. Über die bisherige konstruktive Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnern zeigt sich der Eigentümer des Geländes, die JARA Immobilien GmbH, mehr als zufrieden. Auch der Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung begrüßte die Planungen in ihrer Sitzung am 14. November. Das Hotel entsteht in der Bahnhofstraße als Verlängerung zum Postgebäude nahe dem Bahnhof. Das insgesamt 2 Hektar große Areal rund um den Flensburger Hauptbahnhof gehört zu den derzeit spannendsten innerstädtischen Baugebieten Flensburgs.
Durch das moderne Stadthotel mit gehobenem Mittelklasse-Komfort gewinnt nicht nur der Stadtteil weiter an Attraktivität – auch Flensburg selbst kann der kontinuierlich steigenden Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten besser gerecht werden. Zudem erhalten ansässige Unternehmen eine weitere Möglichkeit, Geschäftskunden unterzubringen und Tagungen durchzuführen.
Neben einem Restaurant und einer Bar wird das Hotel über drei Konferenzräume, eine Tiefgarage und insgesamt 152 Zimmer verfügen. Der zentrale Standort im Bahnhofsviertel passt hervorragend zum Konzept der IntercityHotels, da sich diese stets in unmittelbarer Nähe zu infrastrukturell relevanten Knotenpunkten befinden – so können Hotelgäste für ihre An- und Abreise größtenteils auf das eigene Fahrzeug verzichten. Dank des FreeCityTickets können sie zudem den öffentlichen Nahverkehr kostenfrei nutzen. Die IntercityHotel GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Steigenberger Hotels AG.
Durch die Ansiedlung des Hotels werden an Ort und Stelle zahlreiche neue Arbeitsplätze in der Hotellerie und der Gastronomie entstehen.
12.07.2017 Weitere Hürde genommen
Auf ihrer gestrigen Sitzung im Rathaus haben die Mitglieder des Umwelt- und Planungsausschusses endgültig grünes Licht für das Zentrum Bahnhofsviertel gegeben. Während der Sitzung herrschte eine positive Stimmung, was sich letztlich auch im Abstimmungsergebnis widerspiegelt – es gab nur eine Gegenstimme.
Damit kann mit der Erneuerung des insgesamt 2 Hektar großen Areals begonnen werden. Das Zentrum Bahnhofsviertel soll eine Begegnungsstätte für Bürgerinnen und Bürger sowie Anlaufpunkt für Städtetouristen und Geschäftsleute werden.
30.06.2017 Die Post bleibt
Was uns von Beginn an ein wichtiges Anliegen war, wurde heute offiziell bestätigt: Die Post wird auch weiterhin an selber Stelle zu finden sein – jedoch in komplett modernisierten Räumlichkeiten. Das gesamte Gebäude wird energetisch saniert und mit einer neuen Fassade versehen. Diese Maßnahmen werden auch dazu beitragen, das gesamte Areal deutlich freundlicher und einladender zu gestalten.
Wir freuen uns sehr über den Erhalt der Post, schließlich wollen wir mit dem Zentrum Bahnhofsviertel auch dem allgemeinen Aussterben traditioneller Poststellen entgegenwirken.
Es freut uns ebenfalls sehr, dass auch die Postbank weiterhin mit einer Filiale vor Ort sein wird.
10.04.2017 Architektengruppe beginnt mit Planungen
Heute hat die Architektengruppe IGA-Haus mit den Planungen für die Neubauten auf dem 2 Hektar großen Gelände begonnen. Das seit 1977 in Flensburg ansässige Unternehmen ist bekannt für erstklassige Planung, termingerechte Ausführung und hohe Ergebnisqualität jeglicher Bauvorhaben.
Wir freuen uns sehr, dass wir einen traditionsreichen und verlässlichen Partner für das Zentrum Bahnhofsviertel gewinnen konnten.
Freuen Sie sich auf:




Sie haben Ideen/Wünsche? Dann schreiben Sie gern eine E-Mail an moin@bahnhofsviertel-flensburg.de.
Zwei Flensburger für Flensburg



Inhaber von JARA Immobilien sind die beiden Flensburger Jan Duschkewitz und Ralf Hansen.
Zusammen blicken der Handwerksunternehmer Duschkewitz und der Steuerberater Hansen auf mehr als 50 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich zurück. In dieser Zeit haben die beiden sowohl regionale als auch überregionale Immobilienprojekte erfolgreich umgesetzt und betreut.
Der gebürtige Flensburger Jan Duschkewitz und der seit über 30 Jahren in Flensburg lebende Ralf Hansen wollen mit dem Zentrum Bahnhofsviertel die Chance nutzen, eine Begegnungsstätte zu kreieren – einen Anlaufpunkt für Flensburgerinnen und Flensburger. Aber auch Gäste und Urlauber sollen die Möglichkeit erhalten, vom Zentrum Bahnhofsviertel aus die Stadt zu erkunden.
Es ist uns sehr wichtig, dass nicht alle alten Strukturen zerstört werden. Außerdem sollen sich alle im Zentrum Bahnhofsviertel wiederfinden – deshalb wird es von Anfang an in einem offenen Dialog mit sämtlichen Beteiligten entstehen und mit der Unterstützung verlässlicher Partner aus der Region umgesetzt. Wir möchten hier ein tolles Zentrum des neuen Stadtviertels entstehen lassen, das diese Ecke Flensburgs wiederbelebt und vielen Menschen eine neue Heimat bietet.
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